Tante Frida söll läbe!
Ein Schwank in drei Akten von Fritz Wempner
Mundart von Carl Hirrlinger
Auf dem «Eichenhof» wirtschaftet Bauer Isler, unterstützt von einem gutmütigen Knecht, mehr schlecht als recht. Eigentlich wäre er lieber Maschinen-Ingenieur geworden. Man findet ihn denn auch eher in seiner improvisierten Werkstatt an seiner Erfindung – einer landwirtschaftlichen Maschine – arbeitend, als auf dem Feld.
Da der Hof zu wenig Ertrag einbringt, Kurt Isler aber auch Geld für seine Arbeit braucht, steckt er nach wie vor die allmonatlich eintreffenden Rentenzahlungen für seine verstorbene Tante Frida ein. Es ist klar, dass das auf die Dauer nicht gut gehen kann und auch noch so gut gemeinte Ablenkungsmanöver seines Knechts – als wiedererstandene Tante Frida – und dessen Freunde können das Unabwendbare nicht verhindern. Nur seine wirklich überzeugende Leistung und nicht zuletzt auch die Fürsprache lieber Mitmenschen öffnen in dieser schier ausweglosen Situation die Tür zum Happy End...
Aufführungsdaten 1993
Samstag | 24. April | Première |
Freitag | 30. April | |
Samstag | 1. Mai | Dernière |
Freitag | 7. Mai | Zusatzvorstellung |