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Eine mehrgängige Komödie von Roland Moser

August Ackermann, Schausteller und «schwarzes Schaf» in der Familie hat seine Augen für immer geschlossen. Im engsten Familienkreis treffen sich die Hinterbliebenen zum gastronomischen Leichenschmaus, welchen die Gattin dem Verstorbenen zuliebe wunschgemäss organisiert hat.

Doch schon während des Aperitifs beginnen die Sticheleien zwischen den einzelnen Familienmitgliedern und zwischen den exquisiten Vorspeisen, Hauptgängen und Nachtischen bringen hitzige Zänkereien über Erbschleicherei, biologisch-dynamische Ernährung, Facelifting und Frömmelei die scheinbar saubere Fassade der Familie zum bröckeln. Unterstützt durch den ständigen Alkoholgenuss kommt ans Tageslicht, was niemand - insbesondere in der Familie nicht - wissen darf.

Aufführungsdaten 2001